Vorteile einer internen Kommunikationsplattform
Die Struktur der mobilen Anwendungen für die interne Kommunikation ähnelt den sozialen Plattformen, die wir bereits aus unserem Privatleben kennen. Eine Software, die Kommunikation, Wissensaustausch, Erstellung von Umfragen und Veröffentlichung audiovisueller Inhalte unterstützt. Was sind die Argumente für und gegen Applikationen für die interne Kommunikation?
PRO-Argumente für Applikationen für die interne Kommunikation:
- Sie umfassen viele Funktionen, die über die Kommunikation hinausgehen: Austausch von Dokumenten, Organisation von Veranstaltungen, Umfragen usw. Sie bieten zahlreiche Möglichkeiten, die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter zu steigern.
- Sie können auch genutzt werden, um Arbeiter oder Telearbeiter zu erreichen, die keine E-Mail-Adresse haben.
- Da es sich in der Regel um Webanwendungen handelt, können Mitarbeiter diese auf ihren eigenen Geräten nutzen, ohne sie zu installieren, indem sie sie einfach über den Browser des Telefons oder Computers öffnen. Allerdings verfügt die App auch über ein Symbol auf dem Hauptbildschirm.
- Sie sind in der Regel als Cloud-basierte Lösungen verfügbar. Unternehmen können sich aber auch dafür entscheiden, das System auf ihrem eigenen Server zu installieren, um gemäß ihrer Unternehmensrichtlinien in punkto IT-Sicherheit autonom zu sein.
- Es ist eine Multiplattform, die auf jedem Smartphone läuft. Sie kann zudem auf Computern, Tablets und Touchscreen-Kiosken verwendet werden.
- Ihr Aussehen und ihre Funktionen sind vollständig individualisierbar (Symbole, Name, Farben, Domain etc.).
- Sie arbeiten in einem vollständig geschlossenen System und erfüllen somit die Kriterien des Datenschutzes in vollem Umfang.
- Die Kommunikation ist nachvollziehbar. Detaillierte Statistiken über den "Gelesen"-Status, die Reichweite und die Reaktionen sind verfügbar.
- Sie können die Informationen in verschiedene Kategorien einteilen, so dass Inhalte leicht wiedergefunden und nachgelesen werden können.
- Sie benötigen weder eine E-Mail-Adresse noch eine Telefonnummer oder ein Konto - es wird eine eindeutige Kennung erstellt.
- Die Informationen sind überall und jederzeit verfügbar, da keine Verbindung zu einem internen Netz erforderlich ist.
- Die Kommunikation kann segmentiert werden. Wir können Inhalte an alle Mitarbeiter oder gezielt an bestimmte Gruppen senden.
- Integration mit anderen HRM-, Verwaltungs- und Kommunikationsplattformen des Unternehmens.
- Sie unterstützen sowohl den internen als auch den externen Employer-Branding-Prozess: Sie erhöhen das Engagement und die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter und verschaffen ihrem Unternehmen dadurch gegenüber Mitbewerbern einen Marktvorteil im Wettbewerb um neue Arbeitskräfte.
- Da sich ihre Struktur an bereits bekannte Social-Media-Plattformen anlehnt, ist leicht zu erlernen, wie man sie nutzt. Auch ältere Kollegen können sich problemlos einfinden.
- Die Gemeinschaftsfunktion trägt zur Stärkung von Arbeitsplatzgemeinschaften bei. Innerhalb einer geschlossenen Gruppe können die Mitglieder frei über ein bestimmtes - auch persönliches Thema -kommunizieren, sei es über Hobbys, Interessen oder Sport.
- Onboarding- und Schulungsfunktionen können zur Unterstützung oder zum Ersatz von Einführungs-, Wiederholungs-, Dauer- oder Ad-hoc-Schulungen eingesetzt werden, die einen physischen Kontakt erfordern. Durch die Schaffung eines einfachen Prozesses können wir die Informationen (als Text, Bild, Video, ppt usw.) weitergeben und die Wirksamkeit des Wissensmanagements durch Tests und Fragebögen messen.
Argumente gegen die Anwendung der internen Kommunikation:
- Mobiltelefone, Laptops oder andere technische Geräte werden benötigt, um sie zu nutzen
- Die Nutzer erhalten keine vorprogrammierten Antworten auf ihre Fragen, sondern können über eine gut strukturierte Schnittstelle frei suchen.
Chatbot als interne Kommunikationsanwendung
Chatbots sind Softwares, die ähnlich wie Menschen sprechen und kommunizieren können, ohne dass ein echter Mensch eingreifen muss. Sowohl auf dem ungarischen als auch internationalen Markt gibt es viele Chatbots für Unternehmen. Schauen wir uns an, welche Argumente für und gegen Chatbots sprechen.
PRO / Argumente, die für Chatbots als Kommunikationsanwendung sprechen:
- Chatbots sind, anders als Menschen, rund um die Uhr verfügbar. Mitarbeiter können jederzeit Antworten auf ihre Fragen erhalten, unabhängig von den Arbeitszeiten.
- Sie beantworten wiederkehrende Fragen und entlasten so die Personalabteilung und das Management. Vordefinierte Nachrichten werden automatisch verschickt.
- Sie können in vielerlei Hinsicht eingesetzt werden: bei der Personalbeschaffung, um die Erfahrung der Bewerber zu verbessern und um mit den derzeitigen Mitarbeitern in Kontakt zu bleiben.
- Nachvollziehbar: Sie können die Öffnungsrate der Nachricht verfolgen.
- Sie sind in der Lage, die Kommunikation zu segmentieren. Sie können damit Nachrichten an alle Mitarbeiter oder nur an bestimmte Gruppen senden.
- Da sie bereits in einer bestehenden Chat-Oberfläche installiert sind, ist ihre Verwendung selbst für Arbeiter leicht zu erlernen.
CONTRA / Argumente gegen den Chatbot als Kommunikationsanwendung:
- Sie können bereits in ein bestehendes, im Unternehmen genutztes Chatprogramm (z.B. Viber, Messenger, Teams...) integriert werden.
- Daher ist für ihre Nutzung ein Profil, eine Telefonnummer, eine E-Mail-Adresse erforderlich.
- Für ihre Nutzung ist ein Smartphone erforderlich.
- Vor dem Start müssen Sie sich initial viel Zeit nehmen, um die häufigsten Themen herauszufinden und klar zu definieren, auf die der Chatbot antwortet.
- Da sie in ein Chatprogramm eingebettet sind, erfüllen sie engere Funktionen als mobile Apps, so dass die Bedingungen des Datenschutzes und der IT-Sicherheit verletzt werden können.
- Aufgrund der Beschränkungen des Chat-Programms ist es weniger wahrscheinlich, dass sie Ihr Firmenimage darüber anpassen können.