Das Engagement und die Motivation der Arbeiter können sich direkt auf die Produktivität und damit auf den Erfolg eines Unternehmens auswirken. Diese Gruppe von Mitarbeitern zu erreichen und zu motivieren, kann jedoch oft die größte Herausforderung sein. Zum Glück, interne Kommunikation als Katalysator fungieren, um physische Mitarbeiter besser zu erreichen und zu motivieren. In unserem Blogbeitrag stellen wir einige leicht umsetzbare strategische Tipps für diesen Zweck vor.
Die Steigerung der Zufriedenheit und des Engagements der körperlich arbeitenden Menschen kann sich relativ schnell auszahlen. Die Motivation und das Engagement der Arbeiter können zu einer besseren Arbeitsmoral beitragen, einen stärkeren Zusammenhalt unter den Mitarbeitern schaffen , die Fluktuation verringern und durch eine höhere Produktivität eine wichtige Rolle für den Erfolg des gesamten Unternehmens spielen. Daher lohnt es sich, bei der Entwicklung interner Kommunikationsstrategien ein Thema zu entwickeln, das sich speziell an Arbeiter richtet.
In der Kommunikation am Arbeitsplatz sind digitale Werkzeuge heute unverzichtbar, und obwohl es fast schon selbstverständlich ist, dass jeder immer erreichbar ist, gilt dies weniger für Arbeiter. Sie haben in der Regel keine Laptops, Telefone oder E-Mail-Adressen am Arbeitsplatz, was es zu einer großen Herausforderung macht, sie während der Arbeitszeit zu erreichen.
Auch die räumliche Entfernung zu Management, Personalabteilung und Büroumgebung erschwert die Kommunikation. Die Wirksamkeit veralteter Informationsmittel wie Anschlagbretter, Drucksachen, Fernseher usw. ist fraglich und nicht leicht messbar. Außerdem fehlt diesen Instrumenten die Möglichkeit der Interaktion und sie sind nicht immer geeignet, die Aufmerksamkeit zu erregen. Mündliche persönliche Kommunikation kann gut funktionieren, ist aber natürlich nicht in jeder Situation durchführbar und erfordert erhebliche personelle Ressourcen.
Alles in allem müssen die Arbeiter oft ziemlich isoliert am Unternehmensalltag teilnehmen. Dies kann ein Hindernis für Engagement und die Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls sein. Die Aushöhlung der Gemeinschaft und der Arbeitsplatzkultur auf dieser Ebene kann sowohl für den Einzelnen als auch für die Effizienz des Unternehmens nachteilig sein.
Eine mobilfreundliche interne Kommunikationsanwendung ist ein ideales Instrument zur Überbrückung dieser nicht nur physischen Distanzen. Außerdem ist dies - neben dem direkten persönlichen Zugang (der aus den oben genannten Gründen oft nicht möglich ist) - heute vielleicht der kürzeste Weg zu einem Mitarbeiter. Denn wie praktisch alle Menschen dürften auch die Arbeiter über ein eigenes Smartphone verfügen. (Der geringe Anteil, der dies nicht hat, kann relativ leicht mit verschiedenen Unternehmensprogrammen, internen Wettbewerben, Motivationsmaßnahmen, Aktivitäten zum Sammeln von Punkten usw. in Kontakt gebracht werden.) Außerdem kann die Einrichtung gemeinsamer Arbeitsplätze den Zugang erleichtern.
Ziel ist es, dass die Mitarbeiter diese neue Schnittstelle als Hauptkanal für die Kommunikation am Arbeitsplatz betrachten, d. h. für die Kontaktpflege, Interaktion und Informationsbeschaffung mit ihrem Arbeitsplatz, ihrem Arbeitgeber und ihrer Arbeitsplatzgemeinschaft. Daher darf die neue interne Kommunikationsplattform nicht entfremdend wirken. Ihre Nutzung sollte bei den Arbeitern durch gesonderte Kampagnen gefördert werden, und es sollten Schulungen angeboten werden, um sie in die Lage zu versetzen, die Anwendung einfach und effizient zu bedienen.
Eine allzu formale Sprache, lange und komplexe Inhalte sind nicht mehr effektiv - nicht nur für Arbeiter, sondern auch für andere. Die Aufgliederung von Informationen in kleinere, leicht verdauliche Häppchen erleichtert die Informationsverarbeitung. Darüber hinaus wecken sie, angereichert mit visuellen Elementen (Bilder, Infografiken, Videoinhalte), das Interesse.
Wenn sie nicht das Gefühl haben, dass sie auf dieser Plattform relevante Inhalte finden, wird es viel schwieriger sein, Arbeiter zu erreichen. Daher ist es wichtig, Inhalte auf der Plattform zu teilen, die mit ihren Interessen, ihrer täglichen Arbeit und ihren Erfahrungen zu tun haben, um sie besser anzusprechen.
Eines der wichtigsten Merkmale einer digitalen, mobilfreundlichen internen Kommunikationsplattform ist ihre Eignung für eine Zwei-Wege-Kommunikation im Vergleich zu herkömmlichen Instrumenten. Daher sollten die Arbeiter ermutigt werden, auf der neuen Plattform mitzureden, ihre Meinungen und Ideen zu äußern, zu reagieren, sich an Gemeinschaftsaktivitäten zu beteiligen usw. Auf diese Weise kann die Einbeziehung der Mitarbeiter erreicht werden, was zu mehr Zufriedenheit und Engagement führt.
Bei der Entwicklung einer Inhaltsstrategie ist es möglich und notwendig, sich darauf zu verlassen, welche Inhalte bei den physischen Arbeitnehmern am beliebtesten sind. Diese können innerhalb der App durch interne Umfragen gemessen werden, und es lassen sich direkt aus der Anwendung wertvolle Statistiken darüber ableiten, wie die Arbeiter am besten aktiviert werden können.
Neben Arbeitsplatzthemen lohnt es sich auch, die Möglichkeiten einer solchen internen Kommunikationsplattform für die Gemeinschaftsbildung zu nutzen. Informelle Inhalte wie die Hervorhebung von Namenstagen, Geburtstagen, verschiedene Quiz, Spiele, Wettbewerbe, Urlaubsvorbereitungen, Fotoeinsendungen usw. bringen die Kollegen näher zusammen. Die Angestellten lernen sich besser kennen, und die Distanz zu anderen Kollegen wird leichter überwunden.
Eine Arbeitsplatzkultur, in der die Einbeziehung von Arbeitern, die aufgrund von Arbeitsbedingungen und Kommunikationsschwierigkeiten zur Isolation neigen, Vorrang hat, führt schnell zu positiven Veränderungen. Die Einbindung fördert die Motivation und das Zugehörigkeitsgefühl zum Team und erhöht so das Engagement. Der direkte Zugang zu den physischen Mitarbeitern über ihre eigene interne digitale Plattform kann schnelle und positive Veränderungen im Unternehmensleben bewirken. Es ist ratsam, das Interesse und die Effektivität regelmäßig zu überprüfen, damit neben den obligatorischen Inhalten immer auch Inhalte auf der gemeinsamen Plattform zu finden sind, die die Arbeiter gerne sehen.