Kommt Ihnen der Satz "Ich bin furchtbar erschöpft" bekannt vor? Wir drücken oft unseren Erschöpfungsgrad aus, aber es ist wichtig, zwischen verschiedenen Graden der Erschöpfung zu unterscheiden. Im Folgenden lernen Sie den Unterschied zwischen Erschöpfung, chronischer Müdigkeit, Managerkrankheit und Burnout kennen.
Das chronische Müdigkeitssyndrom (CFS) ist nicht dasselbe wie das allgemeine Müdigkeitssyndrom. Menschen mit chronischem Müdigkeitssyndrom sind durch Energielosigkeit, trostloser, gedrückter Stimmung, Kraftlosigkeit und allgemeine Erschöpfung gekennzeichnet. Ihre Müdigkeit nimmt Dimensionen an, die sie bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben überfordern. Die Erschöpfung von Menschen mit CFS wird durch Schlaf und Ruhe nicht gelindert. Ein häufiges Begleitsymptom sind Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, Muskelkrämpfe und starke Kopfschmerzen. Es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens über die Ursache des chronischen Erschöpfungssyndroms. Einige Hypothesen gehen davon aus, dass es durch eine Virusinfektion verursacht wird, während andere glauben, dass es sich um eine Krankheit handelt, die das Immunsystem beeinträchtigt. Sicher ist, dass Stress eine der Hauptursachen ist. Sie sollten auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, wenn Sie Symptome des CFS verspüren.
Symptome des CFS können sein:
Die Managerkrankheit entwickelt sich als Folge von chronischem Dauerstress. Benannt ist sie nach dem hohen Anteil von Managern in mittleren und höheren Führungspositionen, die darunter leiden. Natürlich können alle Menschen von chronisch stressbedingten Erkrankungen betroffen sein, nicht nur Manager. Burnout-Syndrom und Managerkrankheit, die im Folgenden näher beschrieben werden, gehen häufig miteinander einher. Es ist wichtig, einen Spezialisten für die Behandlung von Managerkrankheiten aufzusuchen, da ihre langfristigen gesundheitsschädigenden Auswirkungen erheblich sind.
Symptome der Managerkrankheit:
Das Burnout-Syndrom ist ein Zustand, der sich als Folge einer lang anhaltenden arbeitsbedingten Belastung entwickelt. Schädigungen am Arbeitsplatz führen zu einer geistigen, körperlichen und emotionalen Erschöpfung, die einen Rückgang der Leistung und Motivation des Arbeitnehmers zur Folge hat. Als Folge der Überlastung stellt der Arbeitnehmer seine Fähigkeiten in Frage und fühlt sich hilflos. Burnout kann zwar in jedem Bereich auftreten, jedoch ist das Auftreten des Burnout-Syndroms in Arbeitsbereichen, in denen die Stressbelastung dauerhaft hoch ist, häufiger. So sind Ärzte, Sanitäter, Psychologen, Feuerwehrleute, Polizeibeamte, Soldaten, Lehrer, mittlere und höhere Führungskräfte einem erhöhten Risiko ausgesetzt, an einem Burnout-Syndrom zu erkranken.
Burnout verläuft in der Regel in folgenden Phasen:
Symptome von Burnout:
Erschöpfung kann sich körperlich, geistig und emotional niederschlagen. Erschöpfung tritt in unserem Leben dann auf, wenn wir eine Vielzahl von Aufgaben erfüllen müssen, die kontinuierlich eine große Belastung darstellen. Ermüdende Aufgaben, ein ausgefülltes Privatleben und ein herausforderndes Arbeitsumfeld können leicht zu Erschöpfung führen.
Symptome der Erschöpfung:
Verschiedene chronische Krankheiten können Erschöpfung verursachen. Im Folgenden haben wir die häufigsten Ursachen zusammengestellt, die in Frage kommen.
Krankheiten, die Erschöpfung verursachen können:
Die gesundheitsfördernde Wirkung des Schlafs kann nicht genug betont werden. Eine angemessene Qualität und Menge an Schlaf ist nicht nur eine der wirksamsten Waffen im Kampf gegen Müdigkeit, sondern spielt auch eine Rolle bei der Verringerung des Risikos chronischer Krankheiten. Um den Schlaf im Kampf gegen die Erschöpfung zu unterstützen, können Sie die Regeln der American Academy of Sleep Medicine (AASM) zur Schlafhygiene befolgen:
Damit Ihr Körper die täglichen Herausforderungen bewältigen kann, ist es wichtig, ihn mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Mit der richtigen Zufuhr von Mikro- und Makronährstoffen, können Sie für die nötige Energie sorgen, um allen Anforderungen gestärkt zu begegnen. Die folgenden Tipps können dazu beitragen, dass Ihre Ernährung zu einem der Eckpfeiler im Kampf gegen die Erschöpfung wird.
Um unangenehme Erschöpfungssymptome zu vermeiden, ist es wichtig, die Work-Life-Balance zu wahren. Es gibt eine Reihe innovativer digitaler Tools, um die Arbeitsbelastung zu reduzieren.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie trotz der oben genannten Tipps die Erschöpfungssymptome nicht allein abmildern können, lohnt es sich, die Hilfe eines Spezialisten in Anspruch zu nehmen. Die gesundheitlichen Folgen von Erschöpfung, chronischer Müdigkeit, Managerkrankheit und Burnout-Syndrom können zu schwerwiegenden Konsequenzen führen. Wenden Sie sich gegebenenfalls an Ihren Hausarzt, der Sie an eine entsprechende Fachklinik überweist, oder an einen Psychologen, der Ihnen professionelle Hilfe bietet.
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