7 Tipps zur Verbesserung der digitalen Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter

Mit der Digitalisierung und den fast täglich neu entstehenden Lösungen Schritt zu halten, ist eine der größten geschäftlichen Herausforderungen des Jahres 2023. Damit diese Werkzeuge jedoch wirklich zum Unternehmenswachstum beitragen können, müssen die Mitarbeiter auch über die digitalen Kompetenzen verfügen, um sie zu nutzen. Die gute Nachricht ist, dass diese Fähigkeiten auf Unternehmensebene entwickelt und verbessert werden können, sogar während der Implementierungsphase.

Vor der Einführung unseres Systems werden wir häufig mit den folgenden Fragen konfrontiert:

  • Wie benutzerfreundlich ist die App? 
  • Wird es für Kollegen, die nicht täglich mit Software arbeiten, einfach zu bedienen sein? 
  • Und was ist mit älteren Kollegen?    

Es ist verständlich, dass diese Fragen immer wieder auftauchen, denn es ist wichtig zu wissen, mit wie vielen Nutzern wir rechnen können, sobald eine Plattform wie die Blue Colibri App implementiert ist (deshalb veröffentlichen wir regelmäßig neue Partnerberichte, Videos und herunterladbare Fallstudien). 

Jeden Tag lesen wir Artikel über die zunehmende Digitalisierung und die neuesten digitalen Tools, die unsere Unternehmen effizienter machen sollen. Und wenn wir diese Lösungen nicht umsetzen, haben wir guten Grund zu der Annahme, dass wir hinter der Konkurrenz zurückbleiben und schließlich nicht nur unseren Marktanteil, sondern sogar unsere Existenz verlieren könnten.

OK, wir wollen digital werden, aber was ist mit unseren Mitarbeitern? Es ist kein Geheimnis, dass die Digitalisierung kein Kinderspiel ist und eine Menge Arbeit mit sich bringt. Die richtige Unterstützung Ihrer Mitarbeiter, damit sie sich die erforderlichen digitalen Fähigkeiten leicht aneignen oder verbessern können, ist von entscheidender Bedeutung, wenn Sie die erwarteten positiven Auswirkungen und die langfristige Investitionsrendite erzielen wollen.

In diesem Artikel haben wir 7 Tipps zusammengestellt, was Sie in die Prozesse Ihres Unternehmens einbauen sollten, um dies zu erreichen.

Einbindung der Führungsebene

Ohne Führung durch Vorbild kann keine Unternehmenskultur etabliert oder aktualisiert werden. Als Schritt 0 ist es daher sinnvoll, zunächst potenzielle Widerständler von der Bedeutung der Digitalisierung in der obersten Führungsebene zu überzeugen - denn wenn Sie Erwartungen an die Mitarbeiter stellen, die das Management nicht erfüllen kann, kann Ihr ganzes Vorhaben an Glaubwürdigkeit verlieren. Ebenso ist es ratsam, begeisterte Befürworter zu glaubwürdigen Botschaftern der Sache zu machen.

Laut MIT Sloan Management Review übertrafen große Unternehmen mit digital versierten Führungsteams vergleichbare Unternehmen ohne solche Teams in Bezug auf Umsatzwachstum und Bewertung um mehr als 48 %.

💡 TIPP 1

Überzeugungsarbeit ist nie einfach, aber wenn man das Problem, mit dem das Management tagtäglich konfrontiert ist, und die Lösung dafür in einem Instrument findet, das gerade eingeführt wird, wird es viel einfacher sein. 

  • 👉 BEISPIEL: Sagen Sie bei einem internen Kommunikationsinstrument nicht einfach: "Hier ist eine weitere Plattform, die Sie nutzen können", sondern betonen Sie, dass sie Zeit sparen können, indem sie alle auf einmal und ohne Informationsverzerrung informieren, wodurch separate Management-Briefing-Sitzungen überflüssig werden. 

Wenn die Führungskräfte erst einmal auf die Digitalisierung umgestiegen sind, werden die Auswirkungen auch auf die Mitarbeiter übergreifen.

Benutzerfreundliches Interface

Der erste Schritt besteht darin, genau zu ermitteln, welche Werkzeuge Ihr Unternehmen benötigt. Dann sollte man bei der Auswahl des Tools darauf achten, wie benutzerfreundlich das System ist und wie es die Entwicklung der Mitarbeiter unterstützt. Bevor Sie sich langfristig auf eine Lösung festlegen, sollten Sie darauf achten, wie benutzerfreundlich und intuitiv das System gestaltet ist. Bitten Sie, wenn möglich, um Zugang zu einer Demo-Oberfläche und beziehen Sie eine möglichst vielfältige digitale Belegschaft in das Testteam ein.  

💡 TIPP #2

Es ist von Vorteil, wenn die Funktionalität und das Design des von Ihnen gewählten Tools oder der Plattform an Lösungen erinnern, mit denen die Mitarbeiter bereits vertraut sind, wie z. B. Newsfeeds und Menüstrukturen von Social-Media-Apps. Es ist auch von Vorteil, wenn Sie das Layout des Tools so anpassen können, dass es dem Erscheinungsbild Ihrer bestehenden Plattformen oder sogar Ihrer Unternehmenswebsite möglichst ähnlich ist.

💡 TIPP #3

Es ist auch eine gute Idee, ein einziges Tool zu wählen, das mehrere Probleme auf einmal löst, was die Lernkurve für Ihre Mitarbeiter verkürzen kann, da sie sich nur mit einer neuen Plattform vertraut machen müssen. Auf diese Weise werden sie nicht mit vier verschiedenen neuen Implementierungen auf einmal konfrontiert, was besonders für weniger digital versierte Mitarbeiter entmutigend sein kann, und Sie werden auf viel weniger Widerstand stoßen.

Onboarding

Bei der Einführung einer neuen Plattform/eines neuen Werkzeugs lohnt es sich, dem Onboarding noch mehr Bedeutung beizumessen. Bereiten Sie eine ausreichende Menge an leicht zugänglichen Materialien vor, damit die Mitarbeiter genau verstehen, wie das System funktioniert. Besonders wichtig ist es, aufzuzeigen, wie das Tool das tägliche Leben der Mitarbeiter erleichtern wird. Bei einer guten Einführungskampagne geht es also nicht nur um die Nutzung des Tools, sondern auch darum, die Vorteile hervorzuheben, die es bringen kann.

💡 TIPP #4

Wenn möglich, verwenden Sie Infografiken oder sogar Video-Tutorials, um die Vermittlung von Informationen über die Nutzung der Schnittstelle zu erleichtern. Auch wenn wir von Digitalisierung sprechen, können gedruckte Ressourcen - Poster, Handouts - an dieser Stelle von großem Nutzen sein. 

💡 TIPP #5

Das Onboarding neuer Mitarbeiter sollte die Digitalisierung einschließen(hier finden Sie eine Checkliste zum Herunterladen, die Ihnen bei der Gestaltung des optimalen Prozesses hilft), damit Sie die Erwartungen Ihres Unternehmens deutlich machen und den Mitarbeitern die Möglichkeit geben können, die neuen Tools, die sie täglich nutzen sollen, sofort zu erlernen, zu nutzen und sich daran zu gewöhnen

Unternehmenskultur und digitales Mindset

Die Entwicklung einer "digitalen Denkweise" innerhalb eines Unternehmens ist entscheidend, wenn die digitale Transformation in der Unternehmenskultur verankert werden soll. Was ist darunter zu verstehen? Es bedeutet, dass wir instinktiv nach einer digitalen Lösung für ein Problem suchen, weil wir uns der Vorteile bewusst sind, die sie gegenüber den traditionellen Optionen bietet (z. B. schneller, kostengünstiger, leichter zugänglich usw.). Der beste Weg, dies in einem Unternehmen zu erreichen, besteht darin, geeignete Schulungen und Möglichkeiten für praktische Erfahrungen anzubieten. Alltägliche Praktiken prägen eine Kultur, und wie wir in Punkt Null gesehen haben, prägt das Verhalten des Managements alltägliche Praktiken. 

💡 TIPP #6

Diebesten Verbündeten, um den Wandel in Ihrem Unternehmen voranzutreiben, können Ihre bestehenden Mitarbeiter sein, die mit der Strategie, den Zielen, Stärken und Schwächen des Unternehmens vertraut sind. Es lohnt sich also, sie zuerst in die Einführung neuer Tools einzubeziehen (z. B. im Testteam) und ihnen Schulungen anzubieten, die sie bei der Verankerung einer digitalen Denkweise unterstützen.  

  • BEISPIEL: Sie könnten auch ein Botschaftersystem einrichten, damit Mitarbeiter, die sich mit der Digitalisierung besser auskennen, ihre Kollegen beim Erlernen der neuen Tools unterstützen können.

💡 TIPP #7

Es ist wichtig, dass unsere Mitarbeiter wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie mit einem bestimmten Tool nicht weiterkommen. Lassen Sie sie immer wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie Hilfe mit einem Tool oder einer Plattform benötigen, sei es per E-Mail oder persönlich.

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