Bei der generalisierten Angststörung (GAD) handelt es sich um einen langfristigen Zustand intensiver Ängste. Der ständige Zustand der Erregung wird von einem unangenehmen Gefühl der Anspannung begleitet. Die generalisierte Angststörung ist ein psychisches Gesundheitsproblem, von dem viele Menschen betroffen sind: Nach Angaben der Anxiety and Depression Association of America leiden 6,8 Millionen Erwachsene in den USA, d. h. 3,1 % der Bevölkerung, an einer generalisierten Angststörung. Nur 43,2 % dieser Personen erhalten professionelle medizinische Hilfe. Mehr als doppelt so viele Frauen wie Männer sind betroffen. Allgemeine Angststörungen und Depressionen treten bei Patienten häufig geichzeitig auf. Nicht nur die Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter ist davon betroffen, GAD ist auch die am häufigsten diagnostizierte Angststörung bei älteren Menschen.
Glücklicherweise ist die generalisierte Angststörung gut behandelbar. Mit Hilfe eines Spezialisten, Medikamenten und psychologischen Übungen gegen Angstzustände kann in kurzer Zeit eine deutliche Verbesserung erreicht werden.
In der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD) werden sechs häufige Symptome für die Diagnose einer generalisierten Angststörung genannt:
Um eine Diagnose zu stellen, muss der Patient begleitend zum Angstempfinden mindestens sechs Monate lang drei weitere Symptome aufweisen. Wichtig ist, dass GAD wie andere psychische Erkrankungen, nur von einem Spezialisten diagnostiziert werden kann. Wenn Sie eines der unten aufgeführten Symptome verspüren, sollten Sie einen Fachmann aufsuchen, um eine genaue Diagnose zu stellen.
Zusätzlich zu den in der ICD aufgeführten Symptomen berichten Menschen mit einer generalisierten Angststörung über weitere psychologische und physiologische Symptome. Zu den Symptomen der generalisierten Angststörung können gehören:
Die genauen Ursachen der GAD sind noch unbekannt. Es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens über die Ursachen der generalisierten Angststörung. Man geht davon aus, dass sowohl genetische Faktoren als auch der Lebensstil eine Rolle bei der Entstehung spielen. Im Folgenden haben wir die Risikofaktoren, die zur Entwicklung von GAD beitragen können, zusammengefasst:
Die generalisierte Angststörung ist eine der am besten behandelbaren psychischen Erkrankungen. Mit geeigneter professioneller Hilfe kann der Zustand von Patienten mit GAD in kurzer Zeit verbessert werden. Der therapeutische Ansatz besteht aus zwei Säulen: Medikamente gegen Angstzustände werden empfohlen, um die Angstsymptome so schnell wie möglich zu lindern. Entspannungstechniken und psychotherapeutische Behandlungen werden für die langfristige Behandlung der Krankheit eingesetzt.
Es ist äußerst wichtig, dass nur eine qualifizierte medizinische Fachkraft befugt ist, Medikamente gegen Angstzustände zu verschreiben. Für den Behandlungserfolg ist es unerlässlich, dass der Patient die Medikamente in der richtigen Dosis und regelmäßig gemäß der ärztlichen Verordnungen einnimmt. Zusätzlich zu den Medikamenten gegen Angstzustände ist es oft verboten, Alkohol zu trinken, schwere Maschinen zu bedienen oder ein Auto zu fahren. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt und Apotheker über die Einzelheiten informieren.
Zur Behandlung der generalisierten Angststörung werden sowohl dynamische Psychotherapie als auch verhaltenstherapeutische Verfahren eingesetzt. Obwohl die beiden Ansätze unterschiedlich sind, gibt es eine Vielzahl von Veröffentlichungen über den Erfolg beider Therapiemethoden. Es lohnt sich, einen Psychologen zu konsultieren, der Sie bei der Wahl der richtigen Therapiemethode unterstützt.
Haben Sie das Gefühl, dass Sie unter einer generalisierten Angststörung leiden? Befolgen Sie die folgenden Schritte!
Schritt 1: Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt und schildern Sie Ihre Symptome ausführlich. Wenn Ihr Hausarzt der Meinung ist, dass Sie an GAD leiden, erhalten Sie möglicherweise eine Überweisung für eine psychiatrische Facharztpraxis oder eine psychiatrische Klinik.
Schritt 2: Beim Psychiater werden in der Regel ein Fragebogen und ein 20- bis 30-minütiger verbaler Test verwendet, um eine generalisierte Angststörung zu diagnostizieren.
Schritt 3: Befolgen Sie die Anweisungen des Spezialisten. Versuchen Sie, zusätzlich zu den Medikamenten (oder stattdessen, wenn Sie lieber auf Medikamente verzichten möchten) unter Anleitung eines Psychologen therapeutische Methoden anzuwenden, um eine langfristige Verbesserung zu erreichen.
Bei der Suche nach der richtigen Behandlung ist es wichtig, den Unterschied zu kennen: Eine psychiatrische Klinik kann die richtigen Medikamente anbieten, während ein Therapeut/Psychologe Ihnen die richtigen psychischen Hilfsmittel und Bewältigungsmechanismen zur Verfügung stellen kann, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Ängste langfristig regulieren können.
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Stress ist, trotz aller Unannehmlichkeiten, ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. In Notfällen kann er die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit steigern. Vorübergehende Ängste sind ein normaler Bestandteil von Stresssituationen, wie z. B. einer Prüfung oder einem Vorstellungsgespräch. Bei der generalisierten Angststörung handelt es sich jedoch um einen anhaltenden und irrationalen Zustand der Aufregung und Anspannung. In den USA sind mehr als 3 % der Bevölkerung von diesem Problem betroffen, wobei es bei Frauen doppelt so häufig vorkommt. Zu den Symptomen können Schlafstörungen, Schlafmangel, Anspannung, Reizbarkeit, erhöhte Unruhe, Nervosität, Müdigkeit, Muskelverspannungen und Konzentrationsproblemen gehören. Bei der Behandlung werden in der Regel Medikamente und therapeutische Methoden kombiniert. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Symptome von GAD haben, sollten Sie so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.